Das, was bleibt …
Was bedeutet das für uns?
Wie oft stellen wir uns die Frage, was bleibt einmal, wenn wir nicht mehr sind? Wenn wir ehrlich sind, je jünger wir sind, desto weniger. Doch jeder ist weitaus mehr als seine körperliche Präsenz. Wir hinterlassen durch unser Handeln, Denken und unsere Art zu leben immer und jederzeit Spuren. Das passiert in jedem Moment und zu Lebzeiten.
Doch was ist, wenn wir sterben?
Was bleibt von uns?
Und was bleibt den Menschen, wenn das sehr unerwartet und sehr plötzlich geschieht? Wir haben uns vielleicht nie vorher darüber unterhalten oder nachgedacht. Und hier greift unser Motto „Das, was bleibt.“ Gemeinsam mit den Hinterbliebenen, gilt es, einen Abschied und eine Begleitung zu ermöglichen, um eine Zeit zu schaffen, die wertvoll, gut und wertschätzend ist. Etwas zu schaffen, was bleiben kann.

Wie tun wir das?
Wir wollen gern Menschen unterstützen, welche aus eigener emotionaler und/oder wirtschaftlicher Kraft eine würdige Bestattung nicht bewältigen können. Die gUG „Das was bleibt“ hilft bei der Akquise und Verwaltung finanzieller Mittel und der Beratung bzw. Durchführung organisatorisch notwendiger Schritte entsprechend der lokalen Gegebenheiten und der Wünsche Verstorbener.
Auf diese Weise soll jedem Menschen ein ihm und seinen Angehörigen entsprechender Abschied ermöglicht werden, ohne sich selbst psychisch und emotional in diesem sensiblen und herausfordernden Prozess einzuschränken.
Wir begleiten und verwalten Spendenaktionen, die zu solchen Anlässen initiiert werden, sei es durch uns oder durch Angehörige, Freunde und Wegbegleiter.
Zweck von „Das was bleibt“ ist auch die Beschaffung und Weiterleitung von Mitteln an Unternehmen, Personen und Initiativen. Ebenso wollen wir im Rahmen unserer multimedialen Öffentlichkeitsarbeit (Veranstaltungen, Internetauftritt, soziale Medien, persönlicher Ansprache) über das Thema Tod, Trauer, Trauerbewältigung bzw. Bestattung aufklären.